acker und grünland
Insbesondere die feldbereinigten Ackerflächen nordwestlich und westlich des Ortes werden intensiv landwirtschaftlich genutzt. Hier fehlen ökologisch wichtige Strukturen fast völlig. Es gibt kaum Rückzugsflächen für Ackerwildkräuter oder Insekten, keine Brut- und Aufenthalts-möglichkeiten für Vögel, die solche leeren Flächen wegen fehlender Deckung weitgehend meiden.
Solche intensiv genutzten Bereiche stellen Barrieren des Artentausches dar, weil "Trittsteine" oder "Korridore" als Verbindungselemente zwischen naturnahen Biotopen fehlen.
Empfehlungen:
Solche intensiv genutzten Bereiche stellen Barrieren des Artentausches dar, weil "Trittsteine" oder "Korridore" als Verbindungselemente zwischen naturnahen Biotopen fehlen.
Empfehlungen:
- Düngung dem tatsächlichen Bedarf anpassen. Öfters Bodenproben analysieren lassen und Gülle untersuchen.
- Reduzierung der Nitratbelastung der Oberflächen- und Grundwässer durch Verzicht auf Gülleausbringung a) bei Schnee bzw. gefrorenem Boden im Winter und b) auf vegetationslose Ackerböden. Düngeverordnung bzw. Nitratverordnung beachten.
- Soweit wie möglich Reduzierung der Pflanzenschutzmittel, deren Umbau- bzw. Ab-bauprodukte nicht übersehbar sind und in Zukunft möglicherweise eine Gefahr für die Fruchtbarkeit des Bodens darstellen. Pflanzenschutzmittelverordnung beachten.