Biotop-Steckbrief

Nummer:
020 (Biotop)
Mittlere Halde
Bildnachweis: Zelesny, 2011
Art:
Wertvolle Hecke mit höheren Bäumen in West-Ost-Erstreckung.
Lage:
Mittlere Halde
Flurkarte(n):
Koordinaten:
Breite: 48,706544, Länge: 9,761538
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Schutzstatus:
"LSG; gesch. Biotope nach NatSchG und LWaldG"
Erstkartierung:
1989
Stand:
07/2011
1989
Beschreibung:
Im östlichen Teil niedrige Hecke aus Brombeere und Hasel mit strauchlosen Bereichen, z.B. Brennnesselherden (Brache). Der westliche, hochwüchsige Teil wird von Hasel, Brombeere, Esche, Stieleiche u.a. Bäumen dominiert. Im Unterwuchs ist Hainrispengras bestandsbildend, zu erwähnen sind ferner Wilde Karde und ein größerer Bestand von Wildem Schnittlauch. Erwähnenswert ist auch ein kleiner Garten beim Wegkreuz. Ursprünglich wuchsen hier nach Einbringung Schachblume u. a. seltene heimische Arten.
Maßnahmen:
Die Baum-/Strauchschicht sollte zur Erhaltung einer wärmeliebenden Krautschicht im unteren Teil regelmäßig ausgelichtet werden (Licht!). Auch einige der hohen Bäume sollten sukzessive herausgenommen werden. Heute ist der Garten ziemlich verwildert und sollte wieder extensiv gepflegt werden.
Fauna:
-
Flora:
Baum- und Strauchschicht u.a.: Brombeere, Hasel, Esche, Stieleiche. Krautschicht u.a.: Hainrispengras, Wilde Karde, Wilder Schnittlauch.
1999
Beschreibung:
Der östliche Teil ist hochgewachsen. Es sind aber immer noch Baum- / Strauchfreie Bereiche vorhanden. Der Garten ist mittlerweile völlig verwildert und mit Lorbeer zugewachsen.
Maßnahmen:
-
Fauna:
-
Flora:
-
Veränderungen seit 1989:
unverändert
2011
Beschreibung:
Hecke jetzt mit nur noch minimalen baumfreien Flächen. Rund um das Marterl (Garten) wurde ausgelichtet (Insbesondere Lorbeer), was einer Empfehlung aus der Kartierung 1999 entspricht. Negativ zu werten sind Ablagerungen mit Gartenabfällen.
Maßnahmen:
Die Baum-/Strauchschicht sollte zur Erhaltung einer wärmeliebenden Krautschicht im unteren Teil regelmäßig ausgelichtet werden (Licht!). Auch einige der hohen Bäume sollten sukzessive herausgenommen werden. Keine weitere Ablagerung von Gartenabfällen. Keine weitere Ablagerung von Gartenabfällen.
Fauna:
-
Flora:
-
Veränderungen seit 1999:
unverändert
Aktuelle Entwicklungen seit 2011
Beschreibung:
-

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