Biotop-Steckbrief

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Dieses Gelände wurde von Herrn Walter intensiv nach Schmetterlingen durchforscht, sodass eine umfangreiche Artenliste vorgelegt werden kann (siehe Anhang). Vögel: Goldammer, Kleinspecht, Hänfling, Mönchsgrasmücke, Gartengrasmücke, Heckenbraunelle, Sumpfrohrsänger, Eisvogel (Nach Roter Liste gefährdet), Dorngrasmücke (Nach Roter Liste potentiell gefährdet).

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unverändert

Der Schweinbach wurde 2006 nach einem Hochwasserereignis neu gestaltet. Die Maßnahme erfolgte zwar naturnah, führte jedoch wegen des starken Eingriffs zu einem Einbruch bei der Schmetterlingsflora. Außerdem kam es wegen des vorübergehend hohen Nährstoffangebots durch die Offenlegung des Bodens zu einer starken Zunahme an nährstoffliebenden Pflanzen. Der Rohboden war zudem ideal zur Entwicklung besonders vitaler Bestände des Indischen Springkrauts. Streckenweise konnte der Strauchbewuchs erhalten werden. Zwischenzeitlich treiben Weiden und Hasel verstärkt wieder aus. Der Schweinbach hat zumindest vorübergehend an ökologischer Wertigkeit eingebüßt. Bleibt zu hoffen, dass sich hier wieder eine artenreiche Flora und Fauna einstellen wird. Begrenzt wird diese Entwicklung allerdings einerseits durch die Bebauung auf beiden Seiten, die an einigen Stellen bis unmittelbar an den Bach heranreicht und zum anderen durch die zu erwartende starke Ausbreitung des Indischen Springkrauts. Außerdem scheint es sich hier um eine bevorzugte Hundepromenade zu handeln.

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Insbesondere Hochstauden, Blutweiderich, Brennessel und Brombeere, Baldrian, Reitgras. In Baum- / Strauchschicht Erle, Hasel und Weiden.

negative Entwicklung

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