Biotop-Steckbrief

Nummer:
041 (Biotop)
Pferchgraben
Bildnachweis: Zelesny, 2011
Art:
Wertvoller Hohlweg nördlich Staufeneck (Naturdenkmal).
Lage:
Pferchgraben
Flurkarte(n):
Koordinaten:
Breite: 48,6962312, Länge: 9,7675755
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Schutzstatus:
"FFH; LSG; ND (flächenhaft); gesch. Biotope nach NatSchG und LWaldG"
Erstkartierung:
1989
Stand:
07/2011
1989
Beschreibung:
Stellenweise mit Gehölz durchsetzt, stellenweise brachliegende, wegen fehlender Nutzung recht artenarm zusammengesetzte Hochstaudenflur. An einigen Stellen steht geblockter Sandstein an.
Maßnahmen:
Dieser letzte größere Hohlweg der Markung ist aus historischen und ökologischen Gründen unbedingt erhaltenswert. Die Hecken sollten gepflegt, ein Dünger- und Pestizideintrag aus den umliegenden Ackerflächen verhindert werden. Bei der Brache empfiehlt sich eine Einteilung in drei Abschnitte, die abwechselnd einmal jährlich im September gemäht werden sollten. Somit würde jeder Abschnitt alle drei Jahre einmal gemäht und lichtliebende Arten hätten wieder Entwicklungsmöglichkeiten.
Fauna:
-
Flora:
-
1999
Beschreibung:
Der Biotop wurde zwischenzeitlich zum Naturdenkmal erklärt. Die Empfehlungen, die bislang nicht in Angriff genommen wurden, sind zu überdenken. Die meisten Fachleute vertreten heute die Auffassung, man sollte der Natur mehr Raum für eine ungestörte Entwicklung ohne Eingriffe des Menschen (natürliche Sukzession) geben. Im vorliegenden Falle wären behutsame Eingriffe bei der Verjüngung des spontanen Gehölzaufwuchses angebracht.
Maßnahmen:
-
Fauna:
-
Flora:
-
Veränderungen seit 1989:
unverändert
2011
Beschreibung:
-
Maßnahmen:
Dieser letzte größere Hohlweg der Markung ist aus historischen und ökologischen Gründen unbedingt erhaltenswert. Die Hecken sollten gepflegt, ein Dünger- und Pestizideintrag aus den umliegenden Ackerflächen verhindert werden. Bei der Brache empfiehlt sich eine Einteilung in drei Abschnitte, die abwechselnd einmal jährlich im September gemäht werden sollten. Somit würde jeder Abschnitt alle drei Jahre einmal gemäht und lichtliebende Arten hätten wieder Entwicklungsmöglichkeiten.
Fauna:
-
Flora:
-
Veränderungen seit 1999:
unverändert
Aktuelle Entwicklungen seit 2011
Beschreibung:
-

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