Biotop-Steckbrief

Nummer:
105 (Biotop)
Ochsenegert
Bildnachweis: Zelesny, 2011
Art:
Feuchtbrachen im Ochsenegert.
Lage:
Ochsenegert
Flurkarte(n):
Koordinaten:
Breite: 48,6942554, Länge: 9,7738247
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Schutzstatus:
"FFH; LSG"
Erstkartierung:
1999
Stand:
07/2011
1989
Beschreibung:
-
Maßnahmen:
-
Fauna:
-
Flora:
-
1999
Beschreibung:
Ochsenegert: Hier haben sich eine größere und zwei kleinere Feuchtbrachen im Bereich eines Quellhorizontes gebildet. Sie werden jetzt als Biotop gelistet. Brache auf ehemaliger Ackerfläche bzw. Brachen am Rande des Ackers. Teile wurden gepflügt, aber wegen der Staunässe ist die Saat nicht aufgegangen. Die Fläche ist ackerbaulich nicht sinnvoll zu bewirtschaften. Diese Fläche stellt gleichzeitig einen Krautsaum für den angrenzenden Fichtenforst dar. Im oberen Bereich wurde der Aufwuchs auf einer Breite von ca. 10 Meter geschnitten, aber nicht abgeräumt. Im übrigen ist der Saum am Waldrand rund 2 Meter breit. Richtung Baierhof findet die Brache Fortsetzung und bildet einen Verbund mit einer weiteren Brachfläche, die bereits 1989 kartiert wurde. Stellenweise wurde versucht zu schneiden, aber es ist zu nass. Bemerkenswert ist das Vorkommen der Sumpfgarbe. Das starke Auftreten der Rasenschmiele (Deschampsia caespitosa) lässt vermuten, dass die Fläche teilweise früher als Weide genutzt wurde. Im nördlichen Teil wächst viel Gemeine Karde und der Riesenschachtelhalm.
Maßnahmen:
Empfohlen wird eine extensive Nutzung als Feuchtgrünland.
Fauna:
Viele Schmetterlinge
Flora:
Flora: Viel Rasenschmiele, dazu Acker-Kratzdistel, Kohldistel, Brennnessel, Wolliges Honiggras, Wiesenlieschgras, Waldengelwurz, Stechender Hohlzahn, Gemeine Rispe, Pfennigkraut, Bachnelkenwurz, Flatterbinse, Katzenminze, Gemeines Knaulgras, Gemeines Straußgras, Kuckuckslichtnelke, Sumpfweidenröschen, Sumpf-Hornklee, Vierflügeliges Johanniskraut, Rauhe Segge, Glatthafer, Brombeere, Vogelwicke, Wiesen-Glockenblume, Wiesen-Labkraut, Sumpfgarbe, Wiesenknautie, Gemeiner Klettenkerbel, Einjährige Rispe, Spitzwegerich, Scharfer Hahnenfuß, Vogelmiere, Kriechender Hahnenfuß, Stumpfblättriger Ampfer, Gewöhnliche Brunelle, Wiesen-Platterbse, Spitzblütige Binse, Rotklee, Blaugrüne Binse, Flatterbinse, Weißklee, Vogelknöterich
Veränderungen seit 1989:
positive Entwicklung
2011
Beschreibung:
Die Fläche wurde zwischenzeitlich teilweise ins Extensivierungsprogramm aufgenommen.
Maßnahmen:
Empfohlen wird eine extensive Nutzung als Feuchtgrünland (teilweise bereits ins gemeindliche Extensivierungsprogramm aufgenommen).
Fauna:
Gelbbauchunken!
Flora:
-
Veränderungen seit 1999:
unverändert
Aktuelle Entwicklungen seit 2011
Beschreibung:
-

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